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Wenn auch die künstliche Befruchtung erfolglos bleibt, entscheiden sich einige Paare ganz bewusst für ein Leben ohne Kind. Doch der Wunsch nach einem Kind kann auch durch eine Adoption oder die Inpflegenahme eines Kindes Wirklichkeit werden. Wichtige Informationen hierzu kann Ihnen eine Kinderwunschberatung bieten.
Adoption
In Deutschland regelt das Bürgerliche Gesetzbuch, wer unter welchen Bedingungen ein Kind adoptieren darf. Die „soziale Elternschaft“ für ein fremdes Kind wird mit der Adoption auf Lebenszeit übernommen. Kinder dürfen von Ehepaaren und Einzelpersonen adoptiert werden. Es gibt keine Höchstbegrenzung des Alters – weder für die Eltern noch für das Kind. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter empfiehlt jedoch einen Altersabstand von maximal 40 Jahren zwischen Adoptiveltern und -kind. Zurzeit dauert ein Adoptionsverfahren etwa zwischen zwei und sieben Jahren.
Pflegekinder
In Deutschland gibt es zudem die Möglichkeit, Kinder für einen befristeten oder unbefristeten Zeitraum zur Pflege in die eigene Familie aufzunehmen. Der Unterschied zwischen Adoption und Pflege besteht darin, dass das Pflegekind juristisch gesehen das Kind seiner leiblichen Eltern bleibt. Die Jugendämter vermitteln Pflegekinder. Auch die Erziehungsberechtigten können ihre Kinder an Pflegeeltern übergeben, etwa bei Krankheit eines leiblichen Elternteils. Das Aufnahmeverfahren ist im Vergleich zur Adoption wesentlich kürzer, in der Regel kann bereits nach etwa neun Monaten ein Kind in Pflege genommen werden. Die Pflegschaft ist meist vorübergehend. Das Kind soll wieder bei seinen leiblichen Eltern leben, sobald es die Umstände erlauben. Deshalb ist der Kriterienkatalog, den Pflegeeltern erfüllen müssen, weniger umfassend als bei Adoptionen. Wichtig ist jedoch immer, dass die notwendige finanzielle und emotionale Stabilität für das Kind gesichert ist.
Leben ohne eigene Kinder
Selbst wenn es vielen Menschen schwerfällt, darüber nachzudenken: Auch ein Leben ohne eigene Kinder kann erfüllt und erfüllend sein. Ob natürliche oder künstliche Befruchtung, ob Adoptiv- oder Pflegekind – es kann passieren, dass alle Bemühungen erfolglos bleiben. Psychosoziale Beratungsstellen können Ihnen in dieser Situation helfen und persönliche Alternativen zeigen.